Bei idealem Rennradwetter am vergangenen Samstag, niemand brauchte zu frieren und es wurde auch niemand nass (zumindest nicht von oben), haben wir weiter an der Ausdauer gearbeitet (70 km), verbunden mit zwei etwas größeren Hügeln (Passo Ringelbach/Waldulm und Passo Knetschwasen), insgesamt 487 Höhenmeter. Alle Teilnehmer haben prima mitgemacht und die gestellte Aufgabe gemeistert. Die Tour war schon etwas anspruchsvoller (Länge + 2 x Passo + Temperatur), so dass das abschließende Eis in Appenweier gerechtfertigt war.

Die Hornisgrinde rückt immer näher
Ihr merkt, die Intensität des Trainings steigt langsam an, ebenso wie Eure Leistungskurve. Die Tour auf die Hornisgrinde/Mummelsee rückt immer näher. Bleibt also dran am Training, egal ob es regnet oder ob die Sonne mal etwas mehr scheint. Auf dem Rennrad sind die Temperaturen durch den Fahrtwind sowieso erträglicher.
Leider passiert es immer wieder, dass Teilnehmer ohne Trinkflasche antreten. Das ist schon bei niedrigeren Temperaturen grob fahrlässig, und bei den aktuellen Temperaturen fast schon lebensbedrohlich. Bisher konnten wir die Probleme immer irgendwie lösen. Wir denken aber über eine Teamkasse nach, wo solche Sachen zukünftig einen Zwangs-€ kosten.
Der Mensch besteht zu 55-65% überwiegend aus Wasser, natürlich abhängig vom Alter, Geschlecht etc. Es ist absolut lebensnotwendig, diesen Flüssigkeitshaushalt einzuhalten, sonst können notwendige Stoffwechselvorgänge im Körper nicht mehr stattfinden. An der Flüssigkeitsversorgung hängt u.a. auch der Transport von Nährstoffen, Sauerstoff, Körpertemperaturregelung. Durch die körperliche Betätigung fließt Wasser aus dem Körper als Schweiß ab, die Lunge benötigt Wasser zum Abatmen und öfter müssen wir auch mal einen Halt einlegen wenn Wasser abgelassen werden muss. Alles Wasserverlust der nachgetankt werden muss. Aktive Sportler benötigen bei Temperaturen über 30° C durchschnittlich bis zu 2,5 ltr. Mit dem Schweiß verliert der Körper auch Calcium was für die Muskelfunktion benötigt wird. Jeder von Euch weiß sicherlich, wie sich ein Muskelkrampf anfühlt. An Fahrradfahren ist da nicht mehr zu denken, schon gar nicht bergauf.
Siehe auch Bericht „Das richtige Getränk für Rennradfahrer“, der in Kürze folgt.
Tipp! Legt Euch am Vorabend des Trainings alles ohne Hektik bereit, dann wird auch nichts vergessen.
a-werk Team
Helmut
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